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Jornada de literatura argentina Colonia

ESCRIBIR EN OTRO LUGAR

Auch wenn sie weiterhin einer Nationalliteratur zugerechnet werden, leben und arbeiten Schriftsteller*innen heute nicht mehr unbedingt in ihrem Herkunftsland. Dies gilt gerade für Argentinien, wo man sich seit jeher gerne auf internationale Strömungen und Traditionen beruft. Viele argentinische Autor*innen der Gegenwart schreiben an einem anderen Ort, manchmal sogar in einer anderen Sprache, andere wieder setzen sich im eigenen Land mit ihrem Migrationshintergrund auseinander.

Die vierte Kölner «Jornada de literatura argentina» führt sechs von ihnen zusammen: Mónica Müller, die in Buenos Aires ein Buch über ihren deutschen Vater verfasste; María Negroni, Eduardo Berti und Patricio Pron, die von New York, von Bordeaux und Madrid aus die argentinische Kultur der Gegenwart und ihre Vorgeschichte beleuchten; Mariana Eva Perez und María Cecilia Barbetta, die aus Deutschland oder sogar in deutscher Sprache zurückblicken auf die dunkle Zeit vor und während der letzten argentinischen Militärdiktatur.

22. Oktober 2019 | Alter Senatsaal – Universität zu Köln

Organisation & Kontakt:

Victoria Torres
mtorresSpamProtectionuni-koeln.de

Prof. Dr. Wolfram Nitsch
wolfram.nitschSpamProtectionuni-koeln.de

Martina Mohr
martina.mohrSpamProtectionuni-koeln.de

Romanisches Seminar
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Deutschland